“Mutig zogen die zu allem entschlossenen Elfen in die Arena im Heimatland der "Uncanny Axe-Men". Dank den unbekannten Teams gab es zwischen den Fans der beiden Mannschaften keine nennenswerten Zwischenfälle. Im Stadion selbst gewannen die Zwerge den Münzwurf und entschieden sich dafür, daß die "Ainulindale" zuerst kicken sollen.
Der Kick war gut, das Match begann und die Fans jubelten.
Die Axt-Schwinger gruben sich ein und bewegten sich nur langsam vorwärts, während die leichtfüßigen Elfen sie umtanzten, hier und dort zuschlugen und nur schwerlich ein Ziel boten.
Dann geschah das unfassbare, worauf die Fans gewartet haben. Durch einen geschickten Stoß stolperten die Zwerge übereinander und der Ballträger wurde aus der Cage gedrängt. Sofort waren die Elfen zur Stelle, entrissen ihm den Ball und brachten diesen schnell in die gegnerische Hälfte, dem unvermeidbaren Touchdown entgegen.
Erbost darüber, beschlossen die kleinwüchsigen Bartträger sich nicht mehr um den Ball zu scheren sondern vielmehr die Spieler, die sich noch in Reichweite ihrer kurzen Beine befanden, für diese Unverschämtheit büßen zu lassen.
Die meisten der Elfen sprangen geschickt zur Seite, doch die Nummer 11, Vaire, erwies sich leider als zu ungeschickt und endete aufgespießt auf den Hörnern der Helme. Als erzürnte Kommentatoren den Coach fragten, warum dieser sich keinen Aphthekarius zugelegt habe, antwortete der Coach: "Angst macht schnellere Läufer". Eine interessante, wenn auch riskante Art des Spiels.
Die erste Halbzeit endete mit einem albernen Wurf der zu überheblich gewordenen Elfen vor der Endzone. Der Spieler, der nicht mit dem Pass gerechnet hatte, lies den Ball fallen und schaffte es auch in der nächsten und letzten Runde nicht das Ei aufzunehmen und den Down zu machen. Es ist nur zu verständlich, daß die Fans die Spieler beim Gang in die Box zur Halbzeit ausbuhten.
Dort muß der Trainner ihnen ordentlich Feuer gemacht haben, denn trotz der Trauer ob des fehlenden Spielers legten die "Ainulindale" ein Feuer an den Tag, daß ihnen schließlich den Sieg einbrachte. Zwei Touchdowns wurden gemacht, was die Fans ein wenig beruhigte, allerdings ging der Verkauf von T-Shirts und Kappen dennoch so stark zurück, daß die Elfen auch im nächsten Spiel ohne die Sicherheit eines Apos auskommen müssen.
Eine Verletzung ist abschließend noch zu beklagen, Varda, der Spieler mit der Rückennummer 8, übersah einen der kleinen Höhlenbewohner und der ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und biß dem Elfen ins Bein. Blutend und unter den bösen Rufen der Fans wurde der Spieler am Apothecarius der Gegner vorbeigetragen, der ihm gute Besserung wünschte und eine Flasche unbekannten Inhalts über dem Bein entleerte. Seitdem hat Varda seiner eigenen Aussage nach ein bitteres Ziehen im Bein, mit dem er das Wetter und den Stand der Sterne vorhersagen kann.”
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Der Kick war gut, das Match begann und die Fans jubelten.
Die Axt-Schwinger gruben sich ein und bewegten sich nur langsam vorwärts, während die leichtfüßigen Elfen sie umtanzten, hier und dort zuschlugen und nur schwerlich ein Ziel boten.
Dann geschah das unfassbare, worauf die Fans gewartet haben. Durch einen geschickten Stoß stolperten die Zwerge übereinander und der Ballträger wurde aus der Cage gedrängt. Sofort waren die Elfen zur Stelle, entrissen ihm den Ball und brachten diesen schnell in die gegnerische Hälfte, dem unvermeidbaren Touchdown entgegen.
Erbost darüber, beschlossen die kleinwüchsigen Bartträger sich nicht mehr um den Ball zu scheren sondern vielmehr die Spieler, die sich noch in Reichweite ihrer kurzen Beine befanden, für diese Unverschämtheit büßen zu lassen.
Die meisten der Elfen sprangen geschickt zur Seite, doch die Nummer 11, Vaire, erwies sich leider als zu ungeschickt und endete aufgespießt auf den Hörnern der Helme. Als erzürnte Kommentatoren den Coach fragten, warum dieser sich keinen Aphthekarius zugelegt habe, antwortete der Coach: "Angst macht schnellere Läufer". Eine interessante, wenn auch riskante Art des Spiels.
Die erste Halbzeit endete mit einem albernen Wurf der zu überheblich gewordenen Elfen vor der Endzone. Der Spieler, der nicht mit dem Pass gerechnet hatte, lies den Ball fallen und schaffte es auch in der nächsten und letzten Runde nicht das Ei aufzunehmen und den Down zu machen. Es ist nur zu verständlich, daß die Fans die Spieler beim Gang in die Box zur Halbzeit ausbuhten.
Dort muß der Trainner ihnen ordentlich Feuer gemacht haben, denn trotz der Trauer ob des fehlenden Spielers legten die "Ainulindale" ein Feuer an den Tag, daß ihnen schließlich den Sieg einbrachte. Zwei Touchdowns wurden gemacht, was die Fans ein wenig beruhigte, allerdings ging der Verkauf von T-Shirts und Kappen dennoch so stark zurück, daß die Elfen auch im nächsten Spiel ohne die Sicherheit eines Apos auskommen müssen.
Eine Verletzung ist abschließend noch zu beklagen, Varda, der Spieler mit der Rückennummer 8, übersah einen der kleinen Höhlenbewohner und der ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und biß dem Elfen ins Bein. Blutend und unter den bösen Rufen der Fans wurde der Spieler am Apothecarius der Gegner vorbeigetragen, der ihm gute Besserung wünschte und eine Flasche unbekannten Inhalts über dem Bein entleerte. Seitdem hat Varda seiner eigenen Aussage nach ein bitteres Ziehen im Bein, mit dem er das Wetter und den Stand der Sterne vorhersagen kann.”