“Rattingen-Ost (rat),

bei widerlich gleißendem Sonnenschein mussten unsere vom Durchfall geplagten Spieler gegen die wieder belebten Päpste spielen. Gleich drei Spieler hatten erhebliche Magenkrämpfe und konnten größtenteils nicht spielen. So musste die Mannschaft auf harte Tackles durch Ssämmiie Deiviies und fulminante Sprints von Fränkiiie Sssienatra oft verzichten.

Das Spiel begann mit den Skaven in der Ballaufnahme. Eddiie Iieekueleisa erhielt den schlecht getretenen Kick nach entfernen der Verbände und anderem ekligen Zeugs vom Ball durch den Schiedsrichter. Die Gutter Runner und einLiner rissen eine Lücke in die rechte Seite der Defense und drangen tief in die gegnerische Hälfte vor. Die Abwehr der Untoten nahm nun die potentiellen Fänger durch ihre schnellen Ghoule und Wights in Empfang und drängte mit Zombies und langsamen Untoten voran auf die Midfieldspieler und Ballträger. Die Situation roch nach einem schnellen TD durch einen Wurf und eine Ballübergabe, doch die grelle Sonne machte Eddieee, dem Werfer einen Strich durch die Rechnung, der Ball wurde fallen gelassen. T. J. Roncalli konnte ihn glücklicherweise nicht aufnehmen. Eddiie Ieekueleisa machte seinen Fehler wett und brachte den ball in einen herrlich durch das Team neu formierten Käfig, während zwei Liner sich der Goalline zuwandten. Ein herrlicher Durchbruch durch die Mauer der Untoten manövrierte den dichter werdenden Käfig nach links und ins freie Feld. Friedensnase wurde in die Box geschickt und das Blatt schien sich zu wenden. Ein kurzer Block gegen einen Ghoul, ein schneller Lauf von Mickey Dschägga und nur noch ein kurzer Wurf von Eddiie mussten das 1:0 bringen. Doch die grelle Sonne war erneut dagegen und der Kurzpass wurde vom Publikum begeistert einem Ghoul vor die Füße geworfen. Zum Glück misslang Acapella die Ballaufnahme und Diien Maddin konnte den freigeblockten Ball aufnehmen. Der dritte Versuch den Ball auf den freistehenden Gutter Runner in der Endzone zu passen scheiterte erneut an der Sonne. Trainer Tobardin tobte und nichts hielt ihn mehr auf der Bank. Jetzt gabs so richtig auf die Kasse und in kurzer Folge mussten drei Skaven zur Behandlung in die K.O.-Box. Chianti, einer der Wight brachte den Ball an sich und übergab ihn an Acapella, der gefährlich nahe am Rand stand. Tobardins Skaven setzten zum Push in das Publikum an, doch Biiebiie Bassbuust legte sich beim Lösen vom Gegner aufs Brett und musste vom Platz getragen werden. Ihm folgte recht schnell ein vom Publikum in die Mangel genommener Liner. Acapella wagte einen zu schnellen Vorstoß richtung Skavenendzone und fiel über seine nicht vorhandenen Schnürsenkel. Rudiee Raudiee brachte die Skaven erneut in Ballbesitz, doch der vierte Passversuch scheiterte abermals.

Die erste Halbzeit endete 0:0 nach frustrierenden Pässen trotz läuferisch brilliantem Spiels. Der Mannschaftsarzt Dr. Speckschwarte vollbrachte derweil Wunder und brachte alle fünf Skaven in der K.O.-Box zur Besinnung für den Kick in die Untotenhälfte.

Die Popes starten fatal, denn ihre Mumie fällt beim Block gegen eine Linerat. Der schnelle Vorstoß von fünf Ratten zum Ball bringt die Ghoule im Backfield arg in Bedrängnis. Der Pass auf den freien Ghoul misslingt und Diien Maddin kann den Ball sichern und in die Endzone tragen. Der folgende Kick kommt nahe an die Mittellinie und dicht an den Rand. Die scheinbar günstige Lage des Balls wird zur Bedrohung als die gesamte Skavendefense auf die rechte Seite schwenkt und eine Raumdeckung aufbaut. Die befreiende Ballübergabe von Popiratzi auf Chianti wird von diesem verweigert und Popiratzi steht etwas verloren im Midfield, während SirCato hysterische Lachkrämpfe kriegt. Stieev Steidschdaiv kann den Ball aufnehmen, nachdem Popiratzi seine klebrigen Hände von diesem nehmen musste, um seinen Sturz abzubremsen. Ein schneller Sprint des Werfers bringt das unerwartete 2:0. Der letzte Angriff der Popes gerät nach viel versprechendem Beginn ins Stocken, als die Ghoule den Ball nicht aufnehmen. Drei Skaven wagen den Blitz zum Ball und schaffen es tatsächlich. Der nur für zwei Spielzüge genesene Fränkiie Ssinatra erzielt trotz Durchfall (oder gerade deswegen) das 3:0.

Coach Tobardin meinte zu diesem Spiel:
Die Sonne machte uns in der ersten Hälfte schlimm zu schaffen. Wir hatten sehr viel Glück beim Ausweichen aber extremes Pech bei den Würfen. SirCatos Mannschaft hat kräftig ausgeteilt, aber unsere Leute haben echte Nehmerqualitäten bewiesen. In der zweiten Hälfte waren die Untoten vom Pech verfolgt. Meine Mannschaft hat nur den zweiten TD wirklich herausgespielt. Der Sieg geht vielleicht in Ordnung, aber die Höhe des Sieges ist nur Nuffle zu verdanken.”