“Rattingen-Ost (rat),

zu den Klängen von „Warpstone City where the rats are pretty“ wurde das neue Logo der Gröhlenden Ratten vor dem Spiel gegen Sahanyas Harte Schalen eingeweiht. Ebenfalls eine Premiere war der Auftritt von Robbiie Williiäms, dem aufstrebenden Talent in Rattingen-Osts Gossen... äh... Gassen. Das Spiel begann recht munter mit den Skaven in der Ballannahme. Die hervorragend aufgestellten Ratten waren einen Tick schneller und brachten sich recht schnell aus den gegnerischen Tacklezonen. Leider mislang die Ballaufnhame durch Eddiiie Iiequeleisa. Die Schalen bauten sogleich Druck auf und machten ein gutes Pressing bis aber Sativus Castaneus über seine Flügelschuhe stolperte und einen komplizierten Doppelknoten an denselben erlitt. Er begab sich sogleich zum Schnürsenkel zubinden in die BH-Box. Iiequeleisa nahm sodann den Ball auf und übergab an Diien Maddin der den pass auf den frei stehenden Ssämmiie Deivies wagte. In vollem Übermut warf er diesen aber Bertholletia Excelsia zu, der ihn mit dem Horn an seinem Helm im Flug aufspießte und sogleich in einen Käfig unter Führung von Yul Glanda trug. Die Ratten schwärmten nun zur lockeren Raumdeckung über das gesamte Spielfeld. Derweil walzte der Norsekäfig nach vorne zur Endzone der Ratten, während unsere heimischen Nager versuchten eine klassische Doppelreihenverteidigung aufzubauen. An dieser verbissen sich die Nordmannen sehr und konnten zwei Aufnahmen lang keinen Raumgewinn erzielen. Der Käfig wurde immer mehr an den Rand gedrängt und ein beherzter Chainpush von Iiiequeleisa beförderte den Fänger der Schalen samt Ball ins Publikum. Diese waren so begeistert, dass sie das Ei den Skavens als Vorlage zuwarfen und Robbiee Williiäms hatte keine Mühe den ersten TD seiner Karriere zu erlaufen.
Die zweite Halbzeit begann und die Ratten änderten ihre Abwehrstrategie. Bei Receive stellten sie sich komplett ins Zentrum, um den Norse einen schnellen TD oder den eigenen Blitz zu ermöglichen. Den schlechten Kick erhielt der Werfer der Norse problemlos. Die Norse begannen ihre Aufnahme wutentbrannt und ihr Minotaurus walzte sein zweites Opfer in die Grasnarbe. Ein solides Headbanging mit Dschon Bonn Dschovi endete für den Leadguitarristen der Teamband mit einem Schädelbruch und zwei Wochen durch den Strohhalm trinken. Coach Tobardin verweigerte zudem dem schlecht dotierten Spieler den Mannschaftsapo mit den Worten „G-Moll, Dschonn, ich hab Dir gesagt G-Moll! Für dich gibt’s kein Da Capo!“. Was auch immer diese Worte bedeuten mögen, das Spiel ging weiter. Und erneut hatte sich ein Norse nicht die Stiefel richtig geschnürt und fiel über seine eigenen Füße. Diesmal brachte dies den Werfer der Schalen in Not, da dieser eine Horde von Ratten auf sich zustürmen sah. Ein harter Block von Ällis Cuupa und der Ball war frei, Diien Maddin nahm ihn auf und rannte relativ locker zum 2:0 durch. Die Fans wollten nun auch eingreifen und warfen einen Felsen auf Siieng Siieng, der eine Schlüsselposition in der „Lass-sie-schnell-durch-oder-klau-den Ball“-Deckung hatte. Während der Werfer der Norse den Ball lieber auf den Boden legte konnte Robbiie Williams diesen seinem Gutter-Runner-Kollegen Diien Maddiin zuwerfen. Die Harten Schalen hatten erneut den Ball verloren. Ein zähes Geschiebe und Gerangel begann und Yul Glanda spazierte mit dem Ball aus dem Knäuel heraus und setzte zum Lauf auf das 2:1 an. Am Ende musste er frustriert feststellen, dass sein Mannschaftskollege Minotaurus ihm den verdienten Erfolg vor der Nase wegschnappte und das eigene Spiel so verschleppte, indem er sich zum Gras kauen auf den Rasen legte, dass es beim 2:0 blieb. Dennoch haben beide Teams eine gute Entwicklung durch das Spiel gemacht. Zwar gewannen die Gröhlenden Ratten, aber die Harten Schalen konnten viele Punkte für ihre Spieler sammeln und werden sicherlich weiterhin eine Harte Nuss für die Konkurrenz.
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