Doktor Úr Lemeszlovas stand der GyóGyszerTimes direkt nach dem Spiel für ein Interview zur Verfügung.
Gyó:
Heute gab es ein unglückliches Unentschieden. Warum zogen Sie sich schon zu Beginn der zweiten Halbzeit so weit in die eigene Hälfte zurück?
Dul (rauft sich während der Antwort die Haare und sein Gesicht beginnt sich langsam in Richtung rot zu verfärben):
Unglückliches Unentschieden? UnGlÜcKliChES UneNTSchiEden? So nennen Sie das also? Ein unglückliches Unentschieden? Haben Sie eigentlich noch alle Eier im Topf? Ihnen ist wohl während des Spieles ein Stein an den Kopf geflogen, oder? Anders kann ich mir diese blödsinnige Bemerkung nicht erklären...
Gyó:
Entschuldigung, entschuldigung, aber anders kann man es doch nicht nennen. Wären sie in Richtung der gegnerischen Hälfte gelaufen...
Dul (das Gesicht nimmt in der Zwischenzeit eine violette Färbung an):
Wir sind aber nicht in Richtung der gegnerischen Hälfte gelaufen. Meine Mannschaft hat hochintelligente Dummheiten gemacht und ist dann in ihr eigenes Unglück gelaufen. Schade das sie nicht noch in ihren eigenen Tod gelaufen ist. Wirklich sehr schade.
Gyó:
So kann man das aber auch nicht sagen. Aber so wie sie es nennen, waren Sie es, der diesen hochinteressanten Fehler ins Feld gerufen hat. Also müssen Sie sich für dieses Unentschieden rechtfertigen, oder nicht?
Dul (die Gesichtsfärbung hat mittlerweile blauviolett angenommen):
Ich? Sie haben wohl nicht alle Turnschuhe im Schrank stehen. Ich bin an überhaupt nichts schuld. Meine Spieler haben auf der ganzen Linie versagt und dieser blöde Schiedsrichter hätte viel früher abpfeifen müssen. Diese vermaledeite Nachspielzeit...
Gyó:
Der Schiedsrichter hat während des Spieles keinen einzigen nachweislichen Fehler gemacht. Und selbst die Spielzeit war komplett nachvollziehbar. Es gab keine einzige Minute, die er nachspielen lassen hat. Der Gegentreffer durch Yul Glanda kam in der regulären Spielzeit.
Dul (mittlerweile dunkelblau verfärbte Gesichtszüge):
Ach ja, na gut, dann bin ich es halt gewesen, der gebrüllt hat, ihr müsst nach vorne laufen, ihr müsst nach vorne laufen. Wahrscheinlich habe ich auch noch in die falsche Richtung gewunken und meine Spieler damit irritiert. Sind Sie etwa der Meinung, dass ich zurücktreten müsste? Sind Sie das etwa?
Gyó:
Nein, natürlich nicht. Sie sind ein (ein leises Hüsteln ist zu hören) wunderbarer Trainer und ich bin der absoluten Meinung, dass es nur ein Versehen Ihrer Spieler war, dass sie in die falsche Richtung gelaufen sind. Wir hätten da einen ganz besonderen Tip an Sie...
Dul (schwarz verfärbtes Gesicht, aus der Nase und aus den Augen schäumt das Blut hervor):
...und der wäre?
Gyó:
Oh weh, Sie bluten ja, ein Notarzt, ein Notarzt, wir brauchen dringend einen Notarzt...
(Abbruch des Interviews)
Gyó:
Für den geneigten Zuhörer sei im Nachhinein noch gesagt, dass sich Doktor Ùr Lemezlovas auf dem Wege der Besserung befindet. Die Klinikleitung gab folgende Stellungnahme heraus, in der es heißt, dass sich der Trainer der Gyó Gyszer in den nächsten Spielen nur unter Aufsicht eines Arztes dem Spielfeld nähern darf und dabei in jedem Spielzug eine Beruhigungstablette schlucken muss, damit solche negativen Dinge nicht noch einmal geschehen.
Trotzdem wollen wir den Tip noch nachholen:
Beim nächsten Mal sollte der Trainer brüllen: "Das andere links, das andere links..."
In diesem Sinne verabschiedet sich für GyóGyszerTimes
Richard I. Peneltry
Nachtrag:
Dummheit, Doofheit und eine Spur Ablenkung führten zu dieser irrigen Annahme, dass die Gyó Gyszer sich auf dem Weg in Richtung 2:0 befanden. Erst als es viel zu spät war, stellte ich fest:
Verdammt, das war das falsche links!!!”
Doktor Úr Lemeszlovas stand der GyóGyszerTimes direkt nach dem Spiel für ein Interview zur Verfügung.
Gyó:
Heute gab es ein unglückliches Unentschieden. Warum zogen Sie sich schon zu Beginn der zweiten Halbzeit so weit in die eigene Hälfte zurück?
Dul (rauft sich während der Antwort die Haare und sein Gesicht beginnt sich langsam in Richtung rot zu verfärben):
Unglückliches Unentschieden? UnGlÜcKliChES UneNTSchiEden? So nennen Sie das also? Ein unglückliches Unentschieden? Haben Sie eigentlich noch alle Eier im Topf? Ihnen ist wohl während des Spieles ein Stein an den Kopf geflogen, oder? Anders kann ich mir diese blödsinnige Bemerkung nicht erklären...
Gyó:
Entschuldigung, entschuldigung, aber anders kann man es doch nicht nennen. Wären sie in Richtung der gegnerischen Hälfte gelaufen...
Dul (das Gesicht nimmt in der Zwischenzeit eine violette Färbung an):
Wir sind aber nicht in Richtung der gegnerischen Hälfte gelaufen. Meine Mannschaft hat hochintelligente Dummheiten gemacht und ist dann in ihr eigenes Unglück gelaufen. Schade das sie nicht noch in ihren eigenen Tod gelaufen ist. Wirklich sehr schade.
Gyó:
So kann man das aber auch nicht sagen. Aber so wie sie es nennen, waren Sie es, der diesen hochinteressanten Fehler ins Feld gerufen hat. Also müssen Sie sich für dieses Unentschieden rechtfertigen, oder nicht?
Dul (die Gesichtsfärbung hat mittlerweile blauviolett angenommen):
Ich? Sie haben wohl nicht alle Turnschuhe im Schrank stehen. Ich bin an überhaupt nichts schuld. Meine Spieler haben auf der ganzen Linie versagt und dieser blöde Schiedsrichter hätte viel früher abpfeifen müssen. Diese vermaledeite Nachspielzeit...
Gyó:
Der Schiedsrichter hat während des Spieles keinen einzigen nachweislichen Fehler gemacht. Und selbst die Spielzeit war komplett nachvollziehbar. Es gab keine einzige Minute, die er nachspielen lassen hat. Der Gegentreffer durch Yul Glanda kam in der regulären Spielzeit.
Dul (mittlerweile dunkelblau verfärbte Gesichtszüge):
Ach ja, na gut, dann bin ich es halt gewesen, der gebrüllt hat, ihr müsst nach vorne laufen, ihr müsst nach vorne laufen. Wahrscheinlich habe ich auch noch in die falsche Richtung gewunken und meine Spieler damit irritiert. Sind Sie etwa der Meinung, dass ich zurücktreten müsste? Sind Sie das etwa?
Gyó:
Nein, natürlich nicht. Sie sind ein (ein leises Hüsteln ist zu hören) wunderbarer Trainer und ich bin der absoluten Meinung, dass es nur ein Versehen Ihrer Spieler war, dass sie in die falsche Richtung gelaufen sind. Wir hätten da einen ganz besonderen Tip an Sie...
Dul (schwarz verfärbtes Gesicht, aus der Nase und aus den Augen schäumt das Blut hervor):
...und der wäre?
Gyó:
Oh weh, Sie bluten ja, ein Notarzt, ein Notarzt, wir brauchen dringend einen Notarzt...
(Abbruch des Interviews)
Gyó:
Für den geneigten Zuhörer sei im Nachhinein noch gesagt, dass sich Doktor Ùr Lemezlovas auf dem Wege der Besserung befindet. Die Klinikleitung gab folgende Stellungnahme heraus, in der es heißt, dass sich der Trainer der Gyó Gyszer in den nächsten Spielen nur unter Aufsicht eines Arztes dem Spielfeld nähern darf und dabei in jedem Spielzug eine Beruhigungstablette schlucken muss, damit solche negativen Dinge nicht noch einmal geschehen.
Trotzdem wollen wir den Tip noch nachholen:
Beim nächsten Mal sollte der Trainer brüllen: "Das andere links, das andere links..."
In diesem Sinne verabschiedet sich für GyóGyszerTimes
Richard I. Peneltry
Nachtrag:
Dummheit, Doofheit und eine Spur Ablenkung führten zu dieser irrigen Annahme, dass die Gyó Gyszer sich auf dem Weg in Richtung 2:0 befanden. Erst als es viel zu spät war, stellte ich fest:
Verdammt, das war das falsche links!!!”