“Playoff-Halbfinale der vierten DFFL-Saison zwischen Hinterlistig Hamburg und den favorisierten Hünenberger Jungs.

Die Elfen konnten wieder einen Wizard mitbringen, außerdem einen zusätzlichen Apo, durch den Ausfall ihres Leaders Dymass Dunkelland mussten sie aber einen anderen Schwerpunkt als im vorherigen Spiel setzen. Kein Elfballing mehr, man wollte diesmal auf handfestes Foulen setzen, also wurde noch ein Bribe angeschafft.

Die Dunkellefen mussten als erstes Kicken, wurden aber überrascht.
Gleich der erste Blitz vom gehassten Tuce erledigte Loztar Phantomsprung, dieser konnte nicht mehr weiterspielen. Die Elfen schubsten nur ein bißchen rum, Tuce schickte gleich noch Drasset Feuerwerfer in die KO-Box und die Menschen hielten einen stabilen Cage rund um ihren Ballträger aufrecht. Die Dunkelelfen aus Hamburg waren ziemlich elanlos und schafften es auch in ihrem zweiten Turn nicht einen Gegener umzuschlagen um ihre Foul-Taktik auszuprobieren. Nun standen sie leider in ziemlichen Vollkontakt zu ihren Gegnern, was nicht geplant gewesen war.
Das Bild blieb im dritten Turn unverändert, rumtaumelnde Dunkelelfen die nicht mehr schafften als eine kompakte Wand vor ihren Gegnern aufrecht zu erhalten, Menschen, die einen stabilen Cage hatten.
Im vierten Turn versuchten die Hünenberger nun endlich Kapital aus der Manndeckung der Elfen zu ziehen, versuchten Blocks, verrissen aber in kurzer Abfolge zwei mit Doubleskulls und auf einmal stand der Ballträger Marcme ziemlich unvollständig gedeckt da. Nirish Nachtbrand dodgde zu ihm hin, nagelte ihn zu Boden und nahm dann selber den Ball auf. Gedeckt von einigen Mitspielern (auch wenn sich einer beim dodgen KO vom Feld verabschiedete) stand er nun in der Hälfte der Menschen. Diese folgten erbittert, schafften es aber nicht ihn zu umstellen und schnell war der Ball kurz vor der Endzone. Die Jungs rannten hinterher, brachten Kara Kaltherz zu Boden und ein Lineman sprang ihr mit Anlaugf und gestreckten Beinen auf den Kopf! Das Foul musste der Schiri ahnden, Spielausschluß für den Lino und der erste Apo kümmerte sich um die schwere Schädelverletzung der Hexenkriegerin. Einen Heiltrank später war sie aber wieder spielbereit.
In Turn 7 musste Syrhir Sturmpeitsche, der inzwischen den Ball trug, dann den TD machen, sogar der gegnerische Oger stand inzwischen neben ihm.

1-0 kurz vor der Halbzeit, die Hünenberger Jungs hatten noch eine OTTD-Möglichkeit. Durch eine Perfect Defense konnte dies aber verhindert werden, der Spielstand blieb zur Halbzeit unverändert.

Kick-Off der Menschen, den Elfen fehlten der verletzte und der weiterhin ohnmächtige Drasset Feuerwerfer. Die Menschen brachten ihr Stammteam.
Hamburg schickte zwei Spieler tief, brauchte aber viel Mühe um den Oger Bärri an der LoS umzublocken.
Nun endlich war die Zeit des Foulers der Dunkelelfen gekommen, Aszul Angstgeber nahm Anlauf und... wurde seinem Namen nicht gerecht. Ein lächerlicher Foulversuch (Snakes) der nicht mal die Rüstung des Ogers überwinden konnte und der Schiedsrichter stand auch noch genau daneben! Bestechungsgeld gezahlt, der Schiri drückte beide Augen zu, der Foulversuch war aber auch zuuuu albern. Da muss noch ordentlich trainiert werden.
Die Menschen jagten die potentiellen Receiver in ihrer Hälfte (Kara Kaltherz ging nach einem Angriff des elenden Tuce sofort wieder vom Feld) und hinderten die Elfen am weiteren Vorrücken. Die Elfen kamen nicht weiter, der Ball wurde hinten gehalten und man musste abwarten ob sich irgendwann eine Lücke ergeben würde. Wodres Wolfblick gab alles dafür indem er bei einem Block den unerfahrenen Friime schwerst verletzte. Dies recihte aber nicht für eine Passlücke, also wählten die Spieler von Hinterlistig die Lauf-Option. Der balltragende Syrhir Sturmpeitsche rückte nun selbst vor, abgeschirmt in Nähe der unteren Auslinie. Mit einer elfischen Aktion (2x dodge in eine TZ, Dodge raus und 2 GFI) schaffte der gefährliche Raphi es aber durch den Abwehrschirm zu stoßen und den überraschten Elfenblitzer in die Zuschauer zu schieben (KO). Diese, offensichtlich Fans aus Hünenberg, kullerten den Ball dem neben ihnen stehenden Menschenblitzer in die Hand, jubelnd und kreischend.
Leider konnte er nicht ausreichend gedeckt werden und landete schnell unter Mithilfe von Nirish Nachtbrand selber in den Zuschauern (auch KO). Diesmal gab es einen weiteren Einwurf, ein Elf schaffte es aber mit einem Pass nach hinten auf Nirish Nachtbrand selbst den Ball in Sicherheit zu bringen. An diesen kamen die Gegner nicht ganz ran, sodass die ELfen an der Auslinie weiter vordringen konnten.
Hünenberg machte ihnen nun das Leben ziemlich schwer, nur mit Mühe konnten sie eine Lücke blitzen um dem inzwischen balltragenden Jurt Echsenkälte eine Passoption auf den in die Endzone gesprinteten Gremoir Schwarzstahl zu ermöglichen. Leider war der RR bei diesen GFI in die Endzone draufgegangen und der Elf riskierte trotzdem den Pass. Ein klarer Fehler, er ließ ihn fallen, direkt in die Zuschauer und wir wissen schon das auf dieser Feldseite die Hünenberger Anhänger standen. Sie warfen den Pass perfekt zu den Spielern ihres Teams, welche ihn problemlos nahmen und losrannten.
Völlig unaufhaltbar waren sie davon, selbst der Wizard hätte in den bverbleibenden beiden Turns nichts gebracht da die Elfen völlig ausgespielt waren und niemals an den Ball gekommen wären.

1-1 in Turn 16, ein harter Schlag für die Elfen, in Unterzahl und ohne RR's mussten sie in die Overtime. Alle KO's bleiben weg (unter anderem Tuce, Raphi wie auch Kara, Drasset und Syrhir) aber wenigstens bekamen die Elfen den Ball.
Wodres Wolfblick blockte gleich an der LoS Marcme verletzt um zumindest kurzfristig die Zahlen auszugleichen. Jurt Echsenkälte bekam erst im zweiten Versuch den Ball aufgehoben und seine Teamkameraden schafften es dann nicht einen ordentlichen Cage zu bauen.
Die ungedeckte Seite sollte sofort von den Menschen gestürmt werden, Lex stürzte aber bei den GFI. Nun hatten die Hamburger eine Chance sich neu zu formieren... Nirish Nachtbrand fabrizierte aber ein paar Doubleskulls und ohne RR war der Ballträger jetzt völlig ungedeckt. Von Remo wurde er umgerissen, der Ball sprang in die Hände von Bäumi und das Spiel war vorbei.
Die Elfen standen völlig auspositioniert, aren in Unterzahl und selbst der Wizard der kurzzeitig noch den Catcher umbriet half nicht da die Hinterlistig nicht an den Ball kam.

2-1 Sieg für die Hünenberger Jungs, es war ein spannendes Spiel.
Grats Strider, viel Glück im Finale, mir war klar das ich den Ausfall von meinem Leader nicht verkraften würde :-D”