“(Matchreport erst nach langer, langer Zeit, es gab viel zu verkraften)
Nach drei Siegen in Folge trat Hinterlistig Hamburg zum vierten Spiel der Saison 5 gegen den aktuellen Meister, die Hünenberger Jungs, an. Beide Teams konnten vollständig antreten, 13 Elfen gegen 13 Menschen. Auch vom TV waren sie ebenbürtig, ein Spiel auf Augenhöhe eben.
Hamburg bekam den FAME, musste dafür aber zuerst kicken. Beim Kick-Off sortierten die Elfen ihre Abwehr neu, auch wenn dies die massive LoS der Hünenberger nur behinderte, nicht aufhielt. Sie bekamen trotzdem ihre Blocks durch, dafür konnten sie nicht ihr ganzes Team zum Ball bringen. Hinterlistig orientierte sich sofort mit 2 Spielern Richtung Ball, der zwar sicher von Marcme aufgenommen und hinter 2 Catchern versteckt worden war aber dies hinterließ doch einen gewissen Druck bei den Menschen. Sie schafften ihren Angriffsblock auf der linken Seite aufzulösen und mit Blitz und Block den Werfer in einen zentralen Cage zu bringen, die unbeeindruckten Elfen setzten aber nach und umzingelten diesen. Weiter konnten die Jungs nur mehr reagieren als agieren (auch wenn der Oger Bärri das anders sah als er den armen Syllem Schmerzspinne einfach mal zum Turnauftakt totschlug). Die Menschen mussten den Cage auflösen und in der rechten Seitenzone einen neuen bilden. Dieser war mit einer kleinen, freiblockbaren Lücke versehen, welche von den Elfen schnell genutzt wurde um Gremoir Schwarzstahl einen Blitz auf den Ballträger zu erlauben. 4 Dice reichten nicht ihn zu Boden zu bekommen, dafür standen die Elfen nun ziemlich gut, Gremoir mit seinem Diving Tackle direkt am Ballträger. Raphi Schaffte es zwar den gewandten Elfenblitzer zu Boden zu bekommen, verbrauchte dafür aber einen ReRoll, was die Menschen beim folgenden Doubleskull von Zwahlen bitter bereuten. Nun stand Hinterlistig hervorragend, alles ging jetzt schnell. Nirish Nachtbrand nagelte den Ballträger um, der Ball sprang ins Aus und die Zuschauer schleuderten ihn in Richtung Hünenberger Endzone. Bhulat Blutherz konnte freigeblitzt werden und der verkrüppelte Rookie griff sich die Pille und konnte mit einiger Mühe das 1-0 machen.

Ein erneuter Kick der Elfen, wieder auf links, diesmal aber ohne Perfect Defense. Leide hatte es die Familie vom gewalttätigen Bärri, welche heute im Stadion war, inzwischen geschafft sich auf den Rängen nach vorne zu kämpfen und seine Mutter, Märri, hatte einen Hotdogwagen an sich gerissen.Aber nein, nicht um den Inhalt zu essen, sondern um den gesamten Wagen beim Kick auf den in der Seitenzone stehenden Gremoir Schwarzstahl zu schleudern. Unter Getöse ging die Würstchenbude auf den Dunkelelfen nieder, überall flogen Brötchen und Wiener und als der Apo den bemitleidenswerten Blitzer ausgegraben hatte war nur noch die Frage ob er sich um Rücken oder Schädel kümmern sollte. Apofail, Niggling für den erfahrensten aller Elfenspieler!
Hünenberg stürmte über die Hotdogseite vor, wo nun kaum noch Gegenwehr war, aber die Dunkelelfen schafften es die Seitenzone dicht zu machen. Der Ballträger schlängelte sich nun in die Mitte des Feldes, wo er von einigen Mitspielern sofort wieder in Cageschutz genommen wurde und Hamburg konnte nur folgen und versuchte durch Blitze den Cage zu verlangsamen. Bei diesem Versuch blieb leider der Scorer von eben, Bhulat Blutherz, auf der Strecke als Illi ihm die schon schmerzende Hüfte erneut zertrümmerte. Bhulat wird demnächst nur noch mit der Geschwindigkeit eines Zwerges über das Spielfeld kriechen können. Trotzdem schafften die Menschen es aber nicht ihren Cage nun dicht zu halten. Wieder ergab sich eine Lücke, der balltragende Werfer wurde rausgechainpusht und der starke Dymass Dunkelland konnte ihn niederschlagen. Syrhir Sturmpeitsche recoverte den Ball, übergab ihn Kara Kaltherz und die langbeinige Hexe rannte los, bloß weg von den Gegnern und in Richtung Endzone. Nur ein Catcher kam am die schirmenden Dunkelelfen rum und dieser war schnell niedergeschlagen sodass die Hexenkriegerin mit dem Abpfiff der Halbzeit das 2-0 markieren konnte.

Nach 2 Perms und einem Kill hatten die Elfen nur noch zehn Spieler, ein Ko bei ihren gegnern fiel kaum auf.
Nach den zwei Defense-Touchdowns mussten die Hamburger jetzt unbedingt noch einen dritten Punkt machen um in Sicherheit zu sein, langsam bekamen die Jungs eine unangenehme Überzahl. Syrhir Sturmpeitsche nahm hinten den Ball, Kara Kaltherz lief durch, der Rest des Teams war mit Blocken beschäftigt. Ohne Hilfe war Kara leider ein einfaches Opfer für Raphi, Blitz und badly hurt.
Ohne Spieler in Scoring-Reichweite mussten die Elfen ihren Plan umschmeißen, der Ball wurde an den in der Mitte gecagten Dymass Dunkelland übergeben, 3 Spieler rushten nun durch.
Diese wurden ordentlich umstellt und der Cage bedrängt, mit einem einfachen dodge kam Loztar Phantomsprung aber in die Endzone. Nun war der Runner von Hamburg gefordert, aber der lange 4+ Pass war kein Problem, 3-0 nach gesamt 11 Turns.

Die 9 Restelfen konnten nun das Feld nicht mehr decken. Sofort war alles voll Menschen, die durchgerannten konnten noch gedeckt werden, mehr ging aber nicht. Hünenberg stieß konsequent vor, in Turn 4 war der Ball nach Übergabe und Pass in Raphis Hand und dieser stand gut gedeckt in Scoringdistanz.
Hinterlistig gab weiterhin alles, bedrängte den Cage und stellte den Blitzer in einige Tacklezonen, sein möglicher Ausbruchsweg wurde von Nirish Nachtbrand (kleine Erinnerung: St4, Blodge Side Step) abgesichert. Kein Problem für die Killermenschen, Armor- und Injuryrolls waren heute gegen Hinterlistig. Tuce kam an, blitzte und vom perfekten Elfenblitzer blieb nur noch ein lebloser Körper in einer Blutlache!
Hamburg trauert!
Zusätzlich zu diesem schrecklichen Tod war nun auch der Dodgeweg für Raphi frei, 1-3 in Turn 13.

Beim folgenden Kick-Off waren die Dunkelelfen noch zu acht und ziemlich niedergeschlagen aufgrund der schlimmen Verletzungen ihrer Mitspieler. Der hohe Kick wurde von Syrhir Sturmpeitsche direkt gefangen und dieser konnte einen Pass auf Loztar Phantomsprung anbringen. Schlecht in einem Seitencage gedeckt schaffte dieser es in Touchdownreichweite und wieder war es Raphi der den nach vorne sichernden Dymass Dunkelland vom Feld schlug (diesmal ausnahmsweise nur ein KO) und die Sietenzone eigentlich dicht machte. Für Loztar war der Weg versperrt aber der heute gut aufspielende Syrhir Sturmpeitsche konnte mit dem ersten Cas für die Elfen an Sevi den Weg für Jurt Echsenkälte bereiten. Dieser bekam den Ball übergeben und war mit einem Dodge und 2 GFI zum 4-1 in der Endzone.

Noch 7 arme Elfen übrig, die sich nach der bemannung der LoS alle hinten aufstellten, das Spiel war gewonnen und der Blutzoll eigentlich schon mehr als genug bezahlt, aber Nuffle ist halt ein schadensfrohes Wesen.
Nur um dies zu beweisen würfelten die Hünenberger Jungs so weiter wie bisher, an der LoS wurde der frisch gekaufte Elfenblitzer Gafcek Geistnarbe von Illi AUCh zum Krüppel geschlagen, kaum neu schon direkt vor der Rente.
Das 4-2 war nun sehr einfach, die Elfen hatten nichts um die vorrennenden Menschenspieler zu stoppen, eine Ballübergabe von Remo an den in die Endzone gelaufenen Friime beendete das Spiel.

4-2 am Ende, die Dunkelelfen hatten ihre Gegner weg geelfballed, diese hatten sich aber dafür mit Blut und Tod bei ihnen bedankt. DER Schlüsselspieler der Hamburger tot, der erfahrenste Blitzer geniggelt, 1 Backup-Lineman gekillt und zwei Rookies auch gepermt. 2 Tote und 3 Perms aus 6 Cas, absolute Vernichtung für Hamburg, die noch nie ein pralles Bankkonto hatten. Vom TV 2160 auf 1720, von 13 Spielrn auf 11 wovon 2 sicher retired werden müssen, zusätzlich zu denen die schon länger aus dem Team müssen, nun aber weiter ihre verletzten Körper aufs Spielfeld schleppen werden da nie Geld dafür da sein wird.
Trauer in Hamburg!

Tja Strider, für diesen Matchreport habe ich echt lange gebraucht, es war zu hart diesen Mist aufzuschreiben. Aber aus Tradition musste es getan werden.
Es wird der Tag kommen an dem auch Dein Team mal die Schlüsselspieler zerhackt kriegt. Ich bete dafür zu Nuffle, das dies sein wird bevor Du auch dieses Jahr den Meistertitel holst. :-)

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