“Fünfte DFFL-Saison, sechstes Spiel. Die immer noch schwer beschädigten Dunkelelfen von Hinterlistig Hamburg traten gegen das gute Menschenteam der Kult-Löwen an, welche im letzten Spiel auch ordentlich auf den Kopf bekommen hatten, 12 Elfen gegen 11 Menschen, dafür hatten diese einen Wizard als Unterstützung.

Hinterlistig verlor den Cointoss und musste kicken, baute aber eine perfekte Defense auf, was leider gegen die massive LoS der Menschen fast unmöglich war.
Im ersten Turn des Spiels sammelte die Löwen hinten den tief gekickten Ball auf und sortierten ihre LoS neu, die Elfen bauten einen Screen und schickten zwei Spieler auf Balljagd. Der Ballträger schaffte es aber mit einigem Sprinten doch sich in einen Seitenzonen-Cage auf Höhe der LoS zu retten und die Elfen mussten sich neu ausrichten. Breiter Screen, Störangriff auf den Cage, mal abwarten…
Alle Löwen rannten in die Mitte des Feldes, 9 Spieler waren am Cage beteiligt, ein fast unknackbarer Bunker für Hamburg. Leider für die Menschen war eine Ecke in Kontakt mit dem Rookie Firzug Finsterflamme und dieser schaffte es den Cage aufzubrechen. Loztar Phantomsprung schaffte es den Ballträger Hennes Küppers mit einem Würfel zu erwischen. Leider nur ein Push, der RR wurde schon vorher verbraucht, damit drängte er ihn aber zu anderen Elfen welche vorne am Cage standen. Die Menschen schafften es aber sich nochmal durch einige Blocks Raum zu verschaffen, in Turn 4 hatte Loztar hatte seine zweite Chance und diesmal war es ein Pow. Der Ball sprang in aus dem Gewühl und Giffor Giftbecher schaffte es ihn aufzusammeln und rannte los um einen Pass auf die freistehende Kara Kaltherz zu werfen. Leider stürzte er unangenehm (und war danach ohnmächtig) und wieder lag der Ball am Boden. Die Löwen brachten ihren dicken Oger Petar Radenkovic nun dorthin, konnten es aber nicht versuchen die Pille aufzuheben, zu viele Hamburger Spieler in der Nähe. Diese versuchten im Gegenzug den Ball frei zu räumen und der mutige Gafcek Geistnarbe schaffte es den Oger auf den Ball zu schieben, wodurch dieser vom Diving Tackle-Elfenschreck Hans Rebele wegsprang. Nun war es nicht mehr schwer für Syrhir Sturmpeitsche den Ball aufzunehmen und der wartenden Kara Kaltherz in die Hände zu drücken. Diese zeigte ihre ganze Geschwindigkeit und rannte in die Endzone, ein schöner Defensivtouchdown für Hinterlistig.

0-1 aus Menschensicht, nur ein Elf war verletzt worden (Loztar Phantomsprung durch Wilfried Kohlars in Turn 5), also 11 gegen 11.
Wieder ein tiefer Kick (locker von einem Werfer eingesammelt) und schnell gelang es den Menschen drei Spieler in TD-Reichweite zu bringen. Diese wurden nicht ausreichend blockiert, und dem freistehenden Rudi Brunnenmeier wurde ein Laufweg freigeblitzt so dass er nach einem guten Pass in die Endzone kam.

1-1, die Elfen hatten noch 2 Turns um eventuell erneut in Führung zu gehen. Auch sie brachten schnell mehrere Spieler in die Tiefe der gegnerischen Hälfte. Syrhir Sturmpeitsche holte den tief gekickten Ball und wartete auf einen freien Passempfänger. Die Menschen machten die Abwehrarbeit aber besser als die Elfen vorher und umzingelten die durchgelaufenen mehr als ausreichend. Durch ihre überlegene Agilität und einen schönen 1-Dice-Pow schaffte es aber Kara Kaltherz in die Endzone, Syrhir versuchte eine Ballübergabe, beim Sprint dahin fiel er aber und die Halbzeit wurde abgepfiffen.

Weiterhin 1-1, 11 gegen 11 (die Dunkelelfen schafften es einfach nicht trotz 22 Blocks in der ersten Hälfte ihren Gegnern irgendeinen Schaden zu machen), Hinterlistig bekam den Ball und hatte somit erneut die Chance in Führung zu gehen. Diesmal ließen sie es ruhiger angehen, kein Grund zur Eile, ein ruhiger Angriff wurde aufgebaut. Obwohl keine Lücke in den Menschendefense zu erkennen war nahm sich Kara Kaltherz ein Herz und dodgete an allen Löwen vorbei um sich fangbereit zu positionieren.
Die Menschen nagelten sie um (langsam schienen sie genug von ihren Kunststückchen zu haben) und setzten die Elfen mit einigen durchgelaufenen Spielern unter Druck. Die Elfen konnten nur noch sich darauf konzentrieren den Ball zu halten. Dies gelang ihnen und sie schickten nun mehr Spieler los um einen TD erzielen zu können. Diese wurden schnell wieder gedeckt und ein schmerzhafter tritt in die Rippen der Hexenkriegerin beendeten den Turn (und sie wurde KO vom Feld getragen) für die Menschen.
Ihre Defense war so gut das die Elfen den Ball wieder rückwärts bewegten, sie hatten in dieser Situation keine Chance einen Punkt zu erzielen, Aszul Angstgeber brachte nun aber seinerseits ein Revangefoul an, mitten in den Unterleib von Rudi Brunnenmeier . Aszul hatte die Schuhe mit den laaangen Stollen an und riss eine schreckliche Wunde, der Apo der Menschen schaffte es zwar noch den armen Catcher am Leben zu erhalten, seine Hüfte war aber so zertrümmert das er wohl nie wieder so schnell Rennen kann wie bisher. Immer weiter schickten die Elfen Spieler in die Tiefe des Feldes, irgendwann musste sich doch mal eine Chance zum Punkten ergeben. Aber nein, gute Deckung der Menschen, somit musste sich der weiterhin unter Druck stehende Syrhir Sturmpeitsche entscheiden selbst loszulaufen. An der Seitenlinie schaffte er es bis zur Mittellinie, wo er gedeckt wurde. Wodres Wolfblick, einer der durchgelaufenen Elfen, versuchte seinen Bewachern zu entkommen, wollte wieder als potentielle Anspielstation zur Verfügung stehen und stürzte schwer auf die Hüfte. Diesen unschönen Bruch sollte der Apo der Elfen richten, außer einem Gnadenschuss fiel ihm aber keine Behandlungsmethode ein, somit hat Hamburg den nächsten Krüppel im Team.
Als Reaktion auf Syrhirs Vorstoss ballerte der Wizard der Menschen einen Feuerball auf ihn. Syrhir und Aszul Angstgeber gingen zu Boden, der Ball sprang in die Hand des nun völlig allein stehenden Giffor Giftbecher. Dieser wurde von Bubi Bründl 2 niedergestreckt, der Ball wurde von Otto Luttrop aufgenommen und mit einem erneuten Traumpass zu einem allein in der Elfenhälfte rumlungernden Blitzer gebracht. Dieser rannte bis kurz vor die Endzone und wartete da ab, weit außerhalb der Reichweite aller Elfen.
Schnell rannte diese ihm hinterher, somit scorte er in Turn% die Führung für die Kult-Löwen.

2-1 und 10 gegen 10. Der Kick ging vom Feld und die vorne postierte Kara Kaltherz bekam die Pille, nun bloß einen schnellen Ausgleich machen. Dymass Dunkelland blitzte ein Loch und schon kam der Cage mit ihr durch, wurde aber sofort hart angegangen. Sie wurde sofort wieder von einem jener Divetackler zugestellt, mit einigen Blocks schafften es die Hamburger aber den an der vorderen Cageecke stehenden Jurt Echsenkälte freizublitzen sodass eine einfache Ballübergabe Hinterlistig Hamburg den Ausgleich brachte.

Nach diesem Touchdown waren aber noch immer 2 Turns für die Menschen zu spielen und Hamburg hatte keine Rerolls mehr. Das wechselhafte Wetter änderte sich für die Löwen hilfreich weg von blendender Sonne und es gab einen schnellen Pass auf Timo Konietzka.
Eine Seitenzone wurde freigeräumt sodass der Catcher mit 3 Spielern Begleitung durchkam, gedeckt an der Außenlinie. Hamburg wollte reagieren, ein Double-Bothdown von Aszul Angstgeber in ersten Block beendete aber ihren Turn (der Elf sollte sich mal lieber aufs Foulen konzentrieren, Blocken ist nicht so seine Stärke), sodass Timo locker zum 3-2 Endstand in die Endzone joggen konnte.

Gut gespielt cedric19, ging aber auch alles relativ glatt bei Dir. Mal sehen ob mein Team irgendwann wieder seinem TV entsprechend gut ist, mit den ganzen Krüppeln im Moment zweifel ich daran. Man trifft sich in den Playoffs… gut das ich Dir mal einen Deiner Übercatcher beschädigt habe, das musste schon länger mal sein^^
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