“Im ersten Spiel des neu ins Leben gerufenen Starter-Cups trafen die Olenstad Wolves auf die neu gegründete Black Dragonbrigade. Wolves-Coach Schneider sah dem Spiel mit einigen Bauchschmerzen entgegen, hatte das Team doch in seinem ersten Spiel gegen die Mighty Marauders, ebenfalls ein Untoten-Team, eine schmerzhafte 2-0-Schlappe kassiert. Schmerzhaft vor allem deshalb, weil Jocke Olsen, der einzige Thrower im Team der Wolves aufgrund eines gebrochenen Schlüsselbeins heute aussetzen mußte. Trotzdem wollte man mit neuer Taktik dem Gegner das Leben ( oder Unleben?) so schwer wie möglich machen, vor allem in der Defensive wollte Coach Schneider nicht wieder ein Debakel wie gegen die Marauders erleben.

Das Spiel begann nicht sonderlich gut für die Wolves. Zara the Slayer, extra für dieses Spiel engagiert, glitt bei ihrem ersten Rush gleich aus und Pelle Johannson wurde von Orlpa "The Undead Elf" ausgeknockt. Kurz darauf dann ein erster Lichtblick für die Nordmänner: Ludger Beer brach sich bei dem Versuch Olsen Morgren zu blocken die Rippen und wird der Dragonbrigade auch im nächsten Spiel fehlen. Morgren und Zara the Slayer versuchten dann den Weg für Sandro Thern frei zu blocken, der sich unterdessen den Ball geschnappt hatte.
Hauser Kasper versuchte zwar alles, um den Touchdown zu verhindern, aber Mitte der ersten Halbzeit war es dann soweit: Unter dem Jubel der Nordmänner trug Sandro Thern den Ball in die Endzone der Dragonbrigade, begleitet von Zara. Diese wurde nach dem Jubeln vom Schiri abgefangen, und wegen des Einsatzes unerlaubter Mittel vom weiteren Spiel ausgeschlossen.

Nun denn, mußte es halt ohne Zara gehen. Die Seiten wechselten, die Defense der Wolves war gefragt. Die Dragonbrigade begann sofort, die Defense der Wolves zu attackieren, und konnte auch einige Löcher reißen. Dann folgte der Auftritt des Werigmon Gerome: Ein Fumble, völlig unbedrängt an der eigenen Endzone. Die Wolves witterten ihre Chance, und mit hartem Einsatz erkämpften sie sich Boden zurück und schickten Ogino Ogino auf die Reservebank. Dann war Jarri Juthinnen durch, blitzte Werigmon Gerome, nam den Ball in der Enzone auf, 2 - 0 für die Wolves, das war dann auch der Pausenstand.

Nach der Pause waren die Wolves wieder in der Defense und erwarteten die Dragonbrigade, nun etwas entspannter. Aber noch war eine Hälfte zu spielen, und den Untoten stand die Entschlossenheit ins Gesicht geschrieben. Pelle Johansson war wieder fit, saß aber trotzdem nur auf der Bank, wahrscheinlich aus Sicherheitsgründen. Teppo Rummene nahm kurze Zeit später seinen Platz in der KO-Box ein, der Angriff der Dragonbrigade forderte seinen Tribut. Aber auch die Wolves können einstecken, Hauser Kaspar kam der Endzone der Wolves zu nahe, und Morgren, mit dem heute nicht zu spaßen war, schickte ihn zu Boden - Knockout. Ebenfalls in die Knockout-Box ging Gerolstein "The Wall" beim Versuch Jarri Juthinen zu blitzen. Jarri ging kurz darauf KO, als er Werigmon Gerome, den Ballträger blocken wollte. Hugo von Wälderstätt folgte seinen Teamkameraden einige Sekunden später in die KO-Box, während Coach Datschoof die Welt nicht mehr verstand.

Dann einige Verwirrung, als sich Gerome nicht mehr bewegte, erst ein Block von Niekaä brachte ihn wieder zur Besinnung. Allerdings hatten die Schwarzen schon wertvolle Zeit verloren. Gerome versuchte eine Long Bomb Richtung Nemius, allerdings rutschte im der Ball aus der Hand und fiel neben
ihm auf das Feld. Die Wovles bauten ihre Deckung auf und harrten der Dinge die da kommen würden, für das Spiel taten sie nicht mehr viel, verständlicherweise.

Gerome schnappte sich dann den Ball, lief nach vorne und riskierte einen zweiten Pass auf den eigentlich gut gedeckten Nemius. Diesmal machte er es richtig, und Nemius konnte sowohl den Ball fangen, als auch seinem verdutzten Bewacher Bergsen entwischen. Die Folge war der verdiente Touchdown für die Black Dragonbrigade zum 2-1 Endstand.

Fazit: Ein rabenschwarzer Tag von Werigmon Gerome, der trotzdem zum MVP seines Teams gewählt wurde, so wie eine gute läuferische Leistung und heftiges Austeilen der Wolves brachten den Nordmännern den ersten Sieg ein. Und auch Coach Schneider hatte keine Bauchschmerzen mehr. ”