Die Geschichte des Hauses
Wernsdorf, Haus Nr.1 war Teil eines Hofes, der bereits um 800 n. Chr. „Clebheim“ hieß. Im Rechtsbuch des Bischofs Friedrich v. Hohenlohe von 1348 erscheint das Anwesen als Klebhof, später als Kleehof genannt. Seit 1564 sind die Namen der Vorfahren urkundlich dokumentiert.
In die Wirtshaus-Geschichte geht der Kleehof um 1715 ein: Stephan Sauer, Schultheiß zu Wernsdorf, heiratet 1715 Magdalena Kühn, zinst jährlich von dem Wirtshaus 19 Eier.
Ein mit Ziegel gedecktes Wirtshaus hat ein Bräuhaus, Stadel, auch ein Kellerhaus, einen Garten zu 1/4 Tagwerk, hat das Recht Bier zu schenken und zu brauen, soviel man will.
1933 wird der Kellerbetrieb in den heutigen Biergarten verlegt. 1940 erfolgt die Schließung der Brauerei nach dem Soldatentod von Hans Link, dem letzten Braumeister in der Familie.
1980 übernimmt Herbert Schiller mit seiner Frau Renate das Anwesen und führt den Gasthof in alter Familientradition weiter.
Heute zählt das Gasthaus Schiller zu einem der beliebtesten Ausflugsziele am Rande der Fränkischen Schweiz, weit berühmt für seine fränkischen Spezialitäten. Der weitläufige, gemütliche Biergarten im Schatten uralter Kastanien, 4 Gaststuben unterschiedlichen Charakters und moderne Fremdenzimmer laden zum Verweilen ein.
Schon lange kein Geheimtipp mehr:
Knusprige Schäuferla und fränkische Sonntagsbräten, Zwetschgenbames und Apfelküchla und nicht zuletzt das Kellerbier der St. Georgenbräu Buttenheim.