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[X] Renaissance Titans
Antonello da Messina
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Antonello da Messina (*um 1430 in Messina; † 1479 in Messina) war ein italienischer Maler, der Mitte des 15. Jh. entscheidend zur Verbreitung der seinerzeit neuen Technik der Ölmalerei in Italien beitrug.

Antonello war ein zu Lebzeiten hochgeschätzter Maler, von dem bis heute nur wenige biografische Details bekannt sind. Relativ sicher belegt ist eine Lehre des jungen Messina beim Neapolitaner Niccolò Colantonio. In das Reich der Fantasie gehört die schon von Vasari aufgebrachte Legende, dass Antonello da Messina seine detailsichere Malweise mit ihrer präzisen Stofflichkeit in den Niederlanden bei den Brüder Jan und Hubert van Eyck erlernt und nach seiner Rückkehr aus Flandern die dort vervollkommnete Ölmalerei (d. h. die mit Leimfarben untermalten Bilder mit Ölfarben zu lasieren) nach Italien gebracht habe. Als Beleg hierfür galt lange ein frühes Bild, ein Christus in der Nationalgalerie zu London, das die Jahreszahl 1465 trägt und einen flandrischen Charakter zeigt. Heute sind sich die Kunsthistoriker weitgehend einig, dass schon die Lebensdaten der van Eycks und Messinas gegen diese These sprechen.

Es ist davon auszugehen, dass Antonello da Messina zumindest Werke von Rogier van der Weyden oder Jan van Eyks in Italien selbst gesehen und aus der Anschauung seine durchaus eigene Technik der Ölmalerei entwickelt hat. Als möglich wird ein Zusammentreffen Antonellos (unter dem Namen Antonello da Sicilia) Anfang 1456 mit dem Flamen Petrus Christus in Mailand angenommen. Eine neuere, umstrittene These behauptet einen Einfluss durch die zur Zeit Antonellos in Neapel präsenten Werke der provenzalischen Malerschule um Enguerrand Quarton, die sich allerdings in einem anderen künstlerischen Ausdruck als Antonello präsentierte.

Sicher nachzuweisen ist der Aufenthalt Antonellos und seiner Familie 1460 in Amaltea in Kalabrien und vor 1465 und dann wieder 1473-74 in Messina. 1475 bis 1476 hielt er sich in Venedig auf, wo er dank seiner neuen Malweise schnell einen großen Ruf als Porträtmaler erwarb und Kontakt zu Giovanni Bellini und Vittore Carpaccio hatte. Dass auch heute die Erforschung der genauen Lebensdaten Antonellos kaum Erfolge zeitigt, ist eine Folge der Vernichtung der Archivbestände beim großen Erdbeben in Messina im Jahr 1908. Der Erfolg Antonellos in Venedig spiegelt sich in Künstlerlegenden wider, wonach etwa Bellini sich getrieben vom Neid auf den Kollegen in dessen Werkstatt eingeschlichen hätte. Tatsächlich stammt die Mehrzahl der erhaltenen Werke Antonellos aus dieser kurzen Schaffensperiode in der Lagunenstadt.

(Quelle: Wikipedia)
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