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Die Gläser sind sehr unscheinbar, aber unglaublich selten.
Vor dem Krieg kostete ein Creischer Kölsch 25 Pfennig.
Creischer Kölsch wurde nie in Flaschen abgefüllt.
Auch weitere Mitglieder der Familie Creischer waren im Brauumfeld aktiv. Eine Schwester von Fritz Creischer (Frau Dom) betrieb zeitweise die Obergärige Braustube Unkelbach in Köln, die heute noch als Brauereiausschank von Reissdorf existiert. Die älteste Schwester von Fritz Creischer betrieb die Gaststätte im Hohenstaufenbad am Hohenstauffenring. Weiter betrieb eine Tante von Fritz Creischer die Gaststätte "Bieresel", mit über 700 Jahren Historie eine der ältesten Gaststätten Kölns die heute noch existieren.
Auch auf anderem Gebiet war die Familie Creischer tätig. Ein Sohn von Fritz Creischer, der Medizinalrat Dr. med. Leo Creischer, war in Köln sehr erfolgreich und unter der Bezeichnung "Menschenfreund" bekannt.
Fritz Creischer engagierte sich auch für das Kölner Brauwesen allgemein. Zusammen mit den Herren Sion, Sester und Päffgen (deren Namen ebenfalls heute noch einen guten Klang haben) bildete er zeitweise den Prüfausschuss für Brauereilehrlinge.