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[X2] Bundesregierung
Franz Josef Jung
#9
Beastman
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Verteidigung

Leben und Beruf:
Nach dem Abitur 1968 leistete Jung zunächst seinen Wehrdienst ab und begann 1970 ein Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Mainz, das er 1974 mit dem ersten und 1976 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen beendete. 1978 erfolgte seine Promotion zum Dr. iur. an der Universität Mainz mit der Arbeit "Die Regionalplanung in Hessen, dargestellt am Beispiel der Regionalen Planungsgemeinschaft Rhein-Main-Taunus". Jung war Rechtsanwalt und Notar in Eltville. Von August 2000 bis zum 12. Dezember 2005 war er zuerst im Verwaltungsrat und ab Mai 2003 im Aufsichtsrat des Fußball Bundesligisten Eintracht Frankfurt tätig.
Franz Josef Jung ist verheiratet und hat drei Kinder. Die Erbacher Weingüter Jakob Jung und Lamm-Jung sind beide im Besitz seiner Verwandtschaft.

Partei:
Jung engagierte sich zunächst in der Jungen Union, deren Bundesvorstand er von 1973 bis 1983 angehörte. Von 1981 bis 1983 war er Stellvertretender JU-Bundesvorsitzender.
Von 1987 bis 1991 war er Generalsekretär der CDU in Hessen. Seit 1998 ist Jung stellvertretender CDU-Landesvorsitzender in Hessen und gehört seit 1998 auch dem CDU-Bundesvorstand an.
Jung gilt als ein enger Vertrauter von Roland Koch und als Mitglied des sogenannten Andenpakts.

Abgeordneter:
Von 1972 bis 1987 gehörte Jung dem Kreistag des Rheingau-Taunus-Kreises an.
Von 1983 bis 2005 war er Mitglied des Hessischen Landtages. Hier war er von 1987 bis 1999 Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Fraktion. Vom 5. April 2003 bis 2005 war er Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion.
Seit 2005 ist Jung Mitglied des Deutschen Bundestages. Er ist über die Landesliste Hessen in den Bundestag eingezogen.

Öffentliche Ämter:
Am 7. April 1999 wurde Jung als Hessischer Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Hessischen Staatskanzlei in die von Ministerpräsident Roland Koch geführte Landesregierung berufen. Im Zuge der CDU-Spendenaffäre musste er am 7. September 2000 zurücktreten, da ihm, als Generalsekretär der Hessischen CDU Ende der 1980er Jahre, die Verantwortung für die Finanzierung von Wahlkämpfen und des Baus einer neuen Parteizentrale aus nicht ausgewiesenen Mitteln zur Last gelegt wurde.
Am 22. November 2005 wurde Jung als Bundesminister der Verteidigung in die von Bundeskanzlerin Angela Merkel geführte Bundesregierung berufen. Er ist seit Georg Leber der erste Verteidigungsminister, der Wehrdienst geleistet hat. Zu berücksichtigen ist jedoch, dass der ehemalige Bundesverteidigungsminister Rudolf Scharping ebenfalls Wehrdienst geleistet hat, jedoch aufgrund seiner eingeschränkten Sehstärke nach einem halben Jahr entlassen wurde.
Match performances
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Opponent
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2009-02-18
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1
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2009-02-23
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1
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