<b>Götterfürst</b>
<i>Praios steht als gleißendes Gestirn in den unendlichen Himmeln über Dere um Herrschaft und Licht zu bringen. Unter seinem scharfen Blick ward alle Schöpfung von den Göttern über Gewürm und Getier bis zu den Menschen. Seine wachenden Augen und sein gerechtes Urteil prüfen alles und jeden.<i>

<b>Göttliche Leuin</b>
<i>Der Kampf ist seit Anbeginn der Zeit das Weltengeschick und der Kampf ist die Seele Rondras. Das Schwert der Rondra wird die Welt einst von allen Übeln reinigen.</i>

<b>Herr der Gezeiten</b>
<i>Efferd ist der Herr allen Wassers und sein Wort lenkt, die Flüsse, die Seen, die Meere und den Regen. Wasser ist das Leben. Es tränkt die Tiere und befeuchtet die Saat der Menschen. Aber die Macht des Wassers setzt Efferd gegen das üble Gezücht ein und seine Wut lässt das Wasser toben zu riesigen Wogen die alles verschlingen.</i>

<b>Himmlischer Schmied</b>
<i>Ingra der stärkste und mächtigste unter den Giganten geriet in Zorn und führte seine Gefolge gegen Alveran. Das Feuer das Kampfes loderte hoch in ihm, so dass er der Herr über das Erz und das Feuer wurde.</i>

<b>Allwissende</b>
<i>Mit ihr kam das Wissen über die Welt nach Alveran. Sie lehrte die Götter und den Menschen brachte sie die Erkenntnis wie sie die Welt Untertan machen konnten. Sie brachte ihnen Sprache und Schrift und die Einsicht in das Wesen der sechs Elemente.</i>

<b>Gottwal</b>
<i>Er ist der Sohn Efferds und Rondras und verkörpert unbändige Kraft und stille Weisheit ebenso wie Freiheit, Fürsorge und Mut. Er führt den Kampf über das Ende hinaus. Seit Ewigkeiten ringt er mit dem Urbösen, der Schlange Hranngar aus den nachtblauen Tiefen. Wenn der Gottwal letztendlich den Sieg erringen wird, werden riesige Wellen die Welt überschwemmen und nur die, die gelernt haben die Wellen zu bezwingen werden überleben und auf dem ewigen Ozean fahren. Seine treuesten Anhänger führt er auf die letzte Insel, wo sie in den Hallen Swafnirs residieren dürfen.</i>

<b>Gütige Mutter</b>
<i>Sie gab den Wesen auf Dere eine Heimat, denn jedes Wesen, ob Mensch, Tier oder Gott braucht einen Platz wo es existieren kann.</i>

<b>Die Gebende</b>
<i>Sie kam und lehrte die Menschen giftige von ungiftigen Pflanzen zu unterscheiden. Sie zeigte nützliche Pflanzen und zeigte Unkraut. Sie lehrt ihnen sogar das Kräuter mehr können als nur als Nahrung zu dienen. Sie hütet das Leben und in ihrem Sinnen sind gute Taten.</i>

<b>Junge Göttin</b>
<i>Ihre Geschöpfe mögen nie vergehen und ewig erneuert werden. So sei es von Anbeginn zu Anbeginn.</i>

<b>Der Schweigsame</b>
<i>Zu Beginn kannten die Wesen Deres keinen Schlaf, kein Vergessen und keinen Tod. Die Pflanzen wucherten, Tiere wurden zur Plage und die Menschen vermehrten sich ohne Unterlass. Da sprach Boron ein Wort und das Wort war der Tod.</i>

<b>die schöne Göttin, die Berauschende</b>
<i>Die Geschichte von der Entstehung aller Kreaturen lehrt uns, dass Los' Tränen paarweise auf Sumu fielen, so dass von jedem Wesen zwei einer Art entstanden: Schaf und Widder, Maus und Mäuserich, Frau und Mann. Und jedes Paar erkannte, dass es zueinander gehörte, ein Teil wurde vom anderen angezogen. Als sie alle sich aber gefunden hatten, da wussten sie nicht, was sie miteinander beginnen sollten. Und es war Rahja, von allen Göttern die Schönste, die die Kreaturen lehrte, welche Lust, welcher Rausch zugleich sich aus dem Umstand gewinnen lässt, das die Teile eines Paares einander gleich und dennoch verschieden sind. Viele Götter kümmern sich um das Wohl der Menschen, aber nur Rahja kümmert sich darum was sie wirklich wollen.</i>

<i>Als Sumu ihr Ende nahen fühlte, schuf sie in ihrem Innern ein Ei. Als das Ei im toten Leib der Mutter zur Reife gelangt war, schlüpfte aus ihm die jüngste Tochter Sumus, und ihr Name war Satuaria. Satuaria blickte zunächst mit Hass auf die Wesen, die nun auf dem erkaltenden Körper ihrer Mutter wohnten. Doch bald wandelte sie unter den Sterblichen und fing an, diese schwachen Wesen zu lieben.</i>

<b>Herr der Nacht</b>
<i>Die Sterne am Firmament erscheinen unendlich hell und zahllos, doch jeder weiß, dass jeder Stern eines Tages als Sternschnuppe vom Himmel stürzen wird. Große Kostbarkeiten entstehen aus diesen gefallenen Sternen. Es ist nur gerecht, wenn Phex, der Hüter des nächtlichen Himmels, seine verlangenden Blicke über die Kostbarkeiten der Menschen schweifen lässt, um Ersatz zu finden.</i>

<b>Herr der Schlachten</b>
<i>Aus dem glutroten Blut der Göttin Rondra und dem schwarzen Blut des löwenhäuptigen Drachen Famerlor wurde er geboren. Es heisst in seinen Adern fließt das aufrechte, heiße Kriegerblut der Rondra. Jedoch kennt er kein Mitleid, denn sein Herz ist aus kaltem Karfunkel. Einer Raubkatze gleich spielt Kor mit seinen Opfern und er schlägt wie der schwarze Panther des Dschungels aus der Dunkelheit unbarmherzig zu.</i>