Springen, ausweichen, Touchdown!

Dies ist, was Scir an diesem Sport so liebt und was er liebt, dass kann er auch! Schon als Kind ein Naturtalent wurde er bald auf den freien Blood Bowl Plätzen von einem Talentsucher entdeckt und für die Woodland Shades Jugendmannschaft rekrutiert. Nach nur ein paar Jahren brachte er es soweit, dass ihm der Trainer die Chance seines Lebens gab: Scir wurde Captain der Turniermannschaft der Woodland Shades!

Sich der Ehre bewusst, versucht er zum Besten seiner Mannschaft zu agieren und stürzt sich verachtend mit einem <strong>Sprung</strong> in die dicksten Getümmel, <strong>blockt</strong> die Gegner und <strong>weicht</strong> jedem Angriff aus. Dies tut er mit soviel Einsatz, dass er durch die so gewonnen Erfahrungen nun ein Experte ist, wenn es darum geht, dem Gegner den <strong>Ball abzunehmen</strong>. Diese Fähigkeit hat aber auch ihren Preis gefordert: Einer seiner entfernten Cousins (ein rücksichtsloser Dunkelelf) gönnte ihm seinen Erfolg nicht und drängte ihn ins Publikum, welches über ihn herfiel und ihn schwer verletzte (Nur Neider und Missgönner, leider war es die Fankurve des anderen Teams). Sein Rückgrat war gebrochen, aber Mithilfe von Elfischer Heilkunst und Magie konnte er gerettet werden und nichts konnte ihm vom Spielfeld fernhalten. Auch wenn da ab und zu dieses ziehen im Rücken ist...

Seine Therapie schlägt aber gut an und mit dem Sondertraining, dass ihm der Fänger Semos erteilt, hat Scir es geschafft seine <strong>Lauffähigkeit</strong> weiter zu steigern.

Zwar ist Nemo ein Kind aus guten Haus, dies hat ihn aber in keinster Weise verweichlicht. Okay, ein bischen arrogant ist er vielleicht, aber welcher Elf ist das nicht?
Seine Eltern wollten ihm eigentlich die beste Ausbildung bieten, er sollte vielleicht ein grosser Magier oder ein weiser Kleriker werden, aber Nemo hatte andere Pläne. Er interessierte sich mehr für Sport als für Bücher und irgendwann mussten seine Eltern dies akzeptieren. Aber nachdem sie sich damit abgefunden hatten, unterstützten sie ihn in jeder erdenklichen Weise, schickten ihn in die besten Trainingscamps und besorgten ihm die besten Privatlehrer, bis es schliesslich soweit war: Er bekam seine Chance, Blood Bowl zu spielen! Sein Vater hatte hier und da an ein paar Schnüren gezogen und so bekam sein Sohn ohne weiteres einen Platz im Turnierteam der Woodland Shades, die einen zweiten Kampftänzer suchten, da Scir sich noch von dem vorherigen Match erholen musste.
Zwar wurde er von seinen Mitspielern zuerst kritisch beobachtet, schliesslich waren seine Beziehungen für seine Position verantwortlich, aber nachdem er gleich in seinem ersten Spiel sein Potential zeigte und den Gegner fast in den Wahnsinn trieb, akzeptierten sie ihn gerne als Mitspieler. Nur leider sahen die Zwerge in diesem Spiel nur eine Möglichkeit, ihn zu stoppen: Einer der Zwerge rammte ihm solange seinen Kopf gegen das Bein, bis dieses endlich nachgab. Ein komplizierter Bruch, der ihm auch später noch zu schaffen machte und ihn manchmal Zwang, dass Spielfeld zu meiden. Wenigstens lernte er noch etwas in diesem Spiel: ein gut ausgeführter <strong>Takle</strong> kann jeden aufhalten, egal wie sehr der Gegner versucht auszuweichen.

Idem war schon als kleines Kind von Blood Bowl begeistert. Die Eleganz und das Selbstvertrauen der Spieler, die Raffinesse in den komplizierten Manövern und die tobenden Mengen faszinierten ihn ungemein. Im Gegensatz zu den meisten Kindern hat er seinen Kindheitstraum nie aus den Augen verloren und sein Ziel immer vor Augen gehabt. Er trainierte bis spät in die Nacht, niemals wurde er müde, seine Fähigkeiten zu vervollkommnen und sein Bestes zu geben.
Wegen seines Einsatzes und seiner Fähigkeiten wurde er gerne in der Jugendliga akzeptiert, wo er auch erfolgreich seine Spiele bestritt, bis er eines Tages von einem Talentsucher der Woodland Shades entdeckt wurde und ohne viel Ferderlesens in das neu gegründete Tourney Team integriert wurde.

Zwar sollte man glaube, dass er wegen seiner Jugend eher egoistisch veranlagt wäre, doch ist er das genaue Gegenteil: das Team ist für ihn wichtiger als alles andere! Entgegen jedem Widerstand <strong>unterstützt</strong> er seine Kameraden wo er nur kann und ist im assistieren von Blöcken besser als jeder andere des Teams, auch wenn seine Fähigkeiten etwas unter seinen immer wiederkehrenden Kopfschmerzen zu leiden haben. Seit ihn ein Tiermensch in einem wilden Angriff auf die Hörner nahm und meterweit wegschleuderte ist Idem etwas empfidlicher bei Verletzungen: Schon Stöße, die ihn früher nicht weiter gestört hätten, musste er nun manchmal vom Platz getragen werden.

Trotzdem ist er ein unverzichtbarer Teil des Teams und wird solange wie möglich weiterspielen.