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<br><b><center>Kossuth<br>
Fürst der Flammen<br>
Göttlichkeitsrang 17</b><br>
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Kossuth ist als Elementargott des Feuers der Patron aller Feuerelementare und all derjeniger, die das Feuer als eine reinigende, neu belebende Kraft ansehen.
Seine Erscheinungsform ist die einer gigantischen Flamme, seine Stimme klingt wie das Flüstern des Feuers. Er steht jedoch auch dafür, dass derjenige, der die Flamme benutzt, auch von ihr verbrannt werden kann und auf längere Sicht verbrannt werden wird. Auch wenn Kossuth keine böse, sondern eine absolut neutrale Gottheit ist, wie die anderen Elementargötter auch, steht sein Name dennoch für Zerstörung, Zerstörung in dem Sinne, dass altes vernichtet werden muss, um neuem Platz zu machen.
Er unterscheidet sich jedoch auch in einigen Punkten von den anderen Elementarfürsten, so in seinem Interesse an seiner Anhängerschaft auf Abeir-Toril. Mehr als alle anderen scheint er daran interessiert zu sein, eine große Anhängerschaft zu besitzen, möglicherweise deshalb, weil ein Anhänger der elementaren Flamme für gewöhnlich kein allzu langes Leben führt oder zumindest nicht allzu lange für die Kirche tätig sein kann. Seine Wege und Reaktionen sind ebenso unverständlich wie bei seinen ?Kollegen?, nicht mehr und nicht weniger.
Ungeachtet seiner gesteigerten Aufmerksamkeit ist seine Anhängerschaft verhältensmäßig klein, weshalb auch er in der Regel als kleineres Rad im göttlichen Getriebe unterschätzt wird. Interessant bei Kossuth ist ebenfalls, dass er gleiches mit gleichem vergilt. Wer ihm ein Opfer darbringt, kann stets damit rechnen, adäquate Hilfe zu erhalten, gleich wie sie aussehen mag. Ebenso fördert der Elementarfürst des Feuers diejenigen, die stark in ihrem Glauben sind, mehr als andere. Zumindest in dieser Hinsicht ist die ewige Flamme durchaus berechenbar. Kossuth hat die Erste Materielle Ebene häufiger betreten als jeder andere Elementarfürst, was nicht heißt, dass er öfter als ein dutzend Mal dort gewesen wäre. Er ist auch der einzige, von dem überhaupt bekannt ist, jemals auf eine Beschwörung seitens seiner Kirche reagiert zu haben. Im Falle von zwei gigantischen Zeremonien sandte er seinen Anhängern seinen Avatar und zeigt sich damit seiner Kirche. Während der Zeit der Sorgen war jedoch nichts von ihm zu sehen, was er wiederum mit den anderen Elementargöttern gemeinsam hat.
Das Dogma Kossuths beinhaltet, dass derjenige, der stark genug ist, um zu gewinnen, dies auch tun wird. Der Glaube an Kossuth ist dem an alle anderen Elementargötter überlegen, vor allem dem an Istishia, dem einzigen Gott, der Kossuth verhasst ist (was sich im übrigen auch auf die Kirchen ausgewirkt hat, interessanterweise im Gegensatz zu den betreffenden Genasi, die keine besonderen Animositäten pflegen). Die Flamme steht für die Reinheit, der Rauch der aufsteigt, ist ein Produkt des minderwertigeren Elements der Luft. Der Erfolgreiche zeigt sich darin, dass er Ambitionen hat und genügend Macht ansammelt, um seine Pläne zu verwirklichen, auch wenn das durchaus mit schmerzhaften Erfahrungen verbunden ist. Auch hier zeigt sich der Aspekt der reinigenden Flame, der den Glauben an Kossuth weitgehend bestimmt. "Kein Schmerz, kein Gewinn" ist ein Ausspruch, den man häufiger von Anhängern der Kirche zu hören bekommen wird.
Die Kirche Kossuths ist nicht wenig mit sich selbst beschäftigt. Eine Gruppe ist stets dazu abgestellt, dafür zu sorgen, dass die Flammen in den Tempeln niemals verlöschen, dieser Aufgabe nicht sorgsam nachzukommen wäre ein Sakrileg. Andere planen Zeremonien oder versuchen den Glauben an Kossuth so weit wie möglich zu verbreiten. Der Vorsteher eines Tempels hat in der Regel völlig freie Hand und kann tun und lassen, was ihm beliebt, solange er nicht gegen seinen Glauben verstößt. Dies hat jedoch dazu geführt, dass die meisten Tempel des Kossuth von kleinen, machthungrigen Tyrannen regiert wird, die skrupellos ihre Ziele verfolgen und dabei auch mehr als einmal über die Stränge schlagen. Die Suche nach Macht und Einfluss, nach Besitz und Reichtum bestimmt weite Teile der Kirche und auch wenn das prinzipiell nicht Kossuths Lehre entspricht, zeigt er sich nicht erzürnt über das Verhalten vieler seiner Anhänger.
Jeder Priester muss zu Beginn seiner "Karriere" und auch zu späteren Zeitpunkten den Eid des Feuergangs ablegen. Er besteht daraus, dass jeder Priester (oder Priesteranwärter) über einen Weg aus glühenden Kohlen gehen muss. Nach welchen Kriterien Kossuth urteilt, ist nicht bekannt, bekannt Damit verbunden ist eine Zeremonie, um die Glaubensstärke des Priesters zu testen. Darüber hinaus hat jeder Tempel seine eigenen jährlichen Feiertage, unter anderem ist die Gründung der jeweiligen Gemeinde ein regelmäßiger Feiertag.
Priester beten regelmäßig bei Sonnenaufgang und zur Mittagszeit vor de Einnehmen der Mahlzeiten, um Kossuth für die verborgene Flamme des Lebens zu danken.
Die Einigkeit des Feuers ist eine Zeremonie der Kirche, bei der letztlich ein Feuerelementar beschworen wird. Sie steht nur hochrangigen Priestern zur Verfügung.