<br><b><center>Torm<br>
Der Wahre<br>
Der loyale Zorn<br>
Göttlichkeitsrang 8</b>
<img src="http://fumbbl.com/teams/279858.jpg">
_______________________________
Torm, als Gott der Wächter, Ritter und Verteidiger des Guten wird immer dann angebetet, wenn es darum geht sich für einen bevorstehenden Kampf für das gute zu Rüsten.
Seine Erscheinung ist die eines Kriegers, in eine schimmernde Rüstung gehüllt, ein mächtiges Schwert schwingend, auf einem goldenen Drachen oder auf einem makellosen Schimmel reitend. Torms Dasein als Gottheit wird bestimmt von der Gradwanderung zwischen seiner unbeirrbaren Wut auf all das Böse und Schlechte, seinem Trieb zur Perfektionierung und seiner nötigen Selbstbeherrschung als Gott der Wächter. Einst ein Sterblicher und Herrscher über ein Königreich, erhob Tyr ihn zu seinem Kriegsherren und machte ihn zu einem Halbgott in dessen Diensten. Wie alle Götter ausser Helm in einem sterblichen Avatar während der Zeit der Sorgen gefangen, lies Torm zu, dass seine Wut überhand nahm und er von seinen eigenen, korrupten Priestern beeinflusst wurde, was diese Wut umso mehr schürte, sich jedoch alsbald gegen seine eigene Beeinflussbarkeit wandte und schließlich ihm ermöglichte den sterblichen Avatar Banes zu zerstören. Nachdem Tyr von Lord Ao nach der Zeit der Sorgen wiedererweckt wurde und seinen alten Platz einnahm, erhob dieser seinen getreuen Kriegsherren in die Stellung einer niederen Gottheit, zu Tyrs fehlender Faust werdend und zusammen mit ihm und Ilmater die Triade des Guten bildend. Nach der Zerstöung Banes wandte er sich zusammen mit Mystra, Oghma und Mask der Entthronung Cyrics als Herrscher der Toten zu, wobei er es bis heute bereut, Cyric damals nicht vernichtet zu haben. Nun jedoch, da die schwarze Hand zurückgekehrt ist, hat Torm eine neue Aufgabe bekommen, der er sich mit seinem ihm typischen Eifer zuwendet: der Auslöschung dieses verwerflichen Glaubens.
Torm steht mit Tyr und Ilmater im Bunde, welche gemeinsam die Triade bilden. Desweiteren verbindet ihn ein loses Band mit Mystra und Oghma, da sie seine Feindschaften teilen. Er respektiert Lathander und Helm, da sich seine Herrschaftsbereiche und Ziele oft mit den ihren kreuzen. Seine Feinde sind Mask, Cyric, Bane und all die anderen dunklen Göttern, die der Erfüllung seiner Pflicht im Wege stehen mögen.
Genugtuung durch Pflichterfüllung, so lautet ein wichter Leitsatz des Tormdogmas. Jede Unterlassung der Pflichterfüllung ist eine Sünde unter Torm und sie fällt auf den Wahrhaftigen zurück. Wachsamkeit gegenüber möglicher Korruption, Effizienz gegenüber dem Bösen, das sollen die großen Ziele sein. Ein schneller, schmerzhafter Tod winkt jenen, die diese Ziele bedrohen mögen. Die höchsten Pflichten sind gegenüber dem Guten, der Familie, den Herren und dem Glauben stehts treu und dienstbar zu sein.
Rechtschaffen, so lassen sich die Priester und Paladine Torms am besten beschreiben. Rechtschaffen, loyal, gewissenhaft, unbestechlich, wachsam. Lichtgestalten, deren rasende Wut auf alles Böse sie zu gefährlichen Gegnern macht. Torms Anhänger sind erbitterte Feinde der großen dunklen Kirchen, vor allem die Banes und Cyrics. Torms Tempel ähneln oft Zitadellen, meist an gut zu verteidigenden Orten errichtet und dem Herren der Paladine geweiht. Bollwerke des Guten, das sind sie, Geisseln aller Dunkelheit.